Eine fünfköpfige Delegation der Bogensparte des SC Wietzenbruch verschlug es am Wochenende nach Delmenhorst. Im Schlutter, einem speziellen und gesicherten Gelände, fanden an zwei Tagen die deutschen Meisterschaften in der WA Feldbogenrunde statt. Als Gastgeber fungierte dabei der Bogensport Delmenhorst e.V..
Die drei Qualifizierten der „Rot-Blauen“ vom Kiebitzsee waren allesamt Blankbogner. Neben den Routiniers Ulrich Paape und Dieter Fröhlich gab Christoph Eberl erstmals seine Visitenkarte auf einer DM-Feld ab. Mit 288 Ringen tat Letzterer dieses in der Herrenkonkurrenz mit Bravour und kam auf einen starken siebten Rang. Seine Vereinskameraden spannten in der mit 42 qualifizierten Teilnehmern größten Wettkampfklasse, den Master männlich, ihre Bögen. 290 Ringe bescherten hier Ulrich Paape Platz dreizehn und Dieter Fröhlich (264) wurde im Endklassement Achtundzwanzigster.